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PDF zum Download: Pressemitteilung Weltpremiere Delta tx von HP Velotechnik (inkl. Langfassung und weiteren Informationen, PDF-Format, 2.8 MB, 31.05.2023)

Der E-Chopper für die Generation Komfort

Weltneuheit von HP Velotechnik auf der Messe Eurobike: Das Sesselrad Delta tx kombiniert E-Mobilität und Ergonomie mit hochwertigem Design und pfiffiger Technik

Frankfurt am Main. Mit dem Delta tx stellt HP Velotechnik ein Sesselrad mit hohem Komfortsitz und besonders leichtem Einstieg vor. Zu sehen ist die Weltneuheit auf der Messe Eurobike (21.-25. Juni 2023) am Stand der Liegeradmanufaktur (Halle 8, B57). Ausgiebige Probefahrten mit dem Elektro-Chopper sind auf dem Testparcours der Messe möglich (Freigelände F100 /D28).

Das Delta tx wurde gezielt entwickelt für Menschen, die sich beim Rad fahren viel Unterstützung und Komfort wünschen und dafür ein stabiles, kippsicheres Fahrzeug mit tiefer Einstiegshöhe brauchen. Dazu Geschäftsführer Paul Hollants: „Unser Ziel war, das Konzept eines Senioren-Dreirads konsequent weiterzudenken.“ Bei den Testfahrten habe man dann aber schnell festgestellt: „Da steckt noch viel mehr Fahrspaß drin!“ Ob Cruisen in der City oder Einkaufen mit viel Stauraum: „Das Delta tx kommt generationenübergreifend sehr gut an. Für die lässige Sitzhaltung auf einem Chopper braucht es eben kein Mindestalter.“

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Platzsparendes Leichtgewicht

Genauso wie die Fahreigenschaften überzeugt die Konstruktion: Das Delta tx mit seinem gefederten Hinterbau ist ein absolutes Leichtgewicht (ab 32 kg) in der Klasse der E-Sesselräder. Zum Transport lässt es sich minutenschnell platzsparend in drei Teile zerlegen. Die Voraussetzung dafür schafft das sehr klare, aufgeräumte Design. Der voluminöse Alu-Rahmen macht zusammen mit den breiten Reifen eine eindeutige Aussage: ein zuverlässiges, höchst stabiles und solides Fahrzeug, das zudem reichlich Gepäck aufnehmen kann. Der Plattformträger im Heck ist bis 25 Kilo Zuladung ausgelegt und transportiert schwerpunktgünstig beispielsweise volle Getränkekästen.

Eine große Auswahl hat der Kunde bei der Ausstattung. Für das Delta tx stehen drei Elektromotoren von Shimano und einer von Bafang zur Verfügung. Wer es ganz leicht haben will, wählt eine vollautomatische Schaltung. Mit dem WingBling bietet HP Velotechnik dazu einen StVZO-konformen Fahrradblinker an. Die zwei unterschiedlichen Netzsitz-Typen stehen in jeweils zwei Höhen und Breiten zur Verfügung. Das Delta tx in den Farben Blue flash oder Sparkling iron gray ist ab Anfang 2024 im Fahrradfachhandel ab 5990,– Euro erhältlich.

******** Lange Version ********

Frankfurt am Main. Mit dem Delta tx stellt HP Velotechnik ein Elekto-Dreirad mit hohem Komfortsitz und besonders leichtem Einstieg vor. Die Anmutung des Dreirads ist indes eine andere als bei Sesselrädern üblich. Der Grund: Die Liegeradmanufaktur, seit fast zwei Jahrzehnten weltweit bekannt für rassige Sporttrikes, überträgt deren Form- und Techniksprache auf einen gefederten und mit einem Elektromotor versehenen Komfort-Cruiser. Resultat: ein Lifestyle-Chopper für den Alltag und für jede Altersklasse. Zu sehen ist die Weltneuheit auf der Messe Eurobike (21.-25. Juni) am Stand der Liegeradmanufaktur (Halle 8, B57), ausgiebige Probefahrten mit dem Elektro-Chopper sind auf dem Testparcours der Messe möglich (Freigelände F100 /D28).

Das Delta tx wurde gezielt entwickelt für Menschen, die sich beim Rad fahren viel Unterstützung und Komfort wünschen und dafür ein stabiles, kippsicheres Fahrzeug mit tiefer Einstiegshöhe brauchen. Dazu Geschäftsführer Paul Hollants: „Unser Ziel war, das Konzept eines Senioren-Dreirads konsequent weiterzudenken.“ Bei den Testfahrten habe man dann aber schnell festgestellt: „Da steckt noch viel mehr Fahrspaß drin!“ Ob Cruisen in der City oder Einkaufen mit viel Stauraum: „Das Delta tx kommt generationenübergreifend sehr gut an. Für die lässige Sitzhaltung auf einem Chopper braucht es eben kein Mindestalter.“

Genauso wie der Fahrkomfort überzeugt die Konstruktion: Das Delta tx mit seinem gefederten Hinterbau ist ein absolutes Leichtgewicht (ab 32 kg) in der Klasse der E-Sesselräder. Zum Transport lässt es sich minutenschnell platzsparend in drei Teile zerlegen. Die Voraussetzung dafür schafft das sehr klare, aufgeräumte Design. Der voluminöse Alu-Rahmen macht zusammen mit den breiten Reifen eine eindeutige Aussage: ein zuverlässiges, höchst stabiles und solides Fahrzeug, das zudem reichlich Gepäck aufnehmen kann. Der Plattformträger im Heck ist bis 25 Kilo Zuladung ausgelegt und transportiert schwerpunktgünstig beispielsweise volle Getränkekästen.

In der Entwicklung technologieoffen

Ausgangspunkt für diese neue Entwicklungsrichtung ist nach Auskunft von Hollants: „Viele Menschen fühlen sich heutzutage auf den üblichen Zweirädern im Verkehr unsicher. Unsere tiefen Trikes empfinden manche als zu sportiv. Das Delta tx ist die einladend hohe Alternative.“ Die sportlichen Baureihen Gekko und Scorpion zeichnen sich durch zwei gelenkte Vorderräder und ein angetriebenes Hinterrad aus. Zur Erweiterung hin zu Fahrzeugen mit zwei Rädern hinten sagt Hollants: „Das Delta tx markiert definitiv keinen Wechsel in unserer Philosophie des Dreiradbaus. Im Gegenteil, es greift das auf, was uns groß gemacht hat: ansprechendes Design und durchdachte Technik mit soliden Fahreigenschaften zu verbinden.

Diese Kombination auch in einem Dreirad mit zwei Hinterrädern zu bekommen, war zuletzt ein häufig geäußerter Wunsch aus unserer Händlerschaft. Deren Vorgaben sind in die Überlegungen unserer Entwickler eingeflossen. Sie haben dann technologieoffen an den verschiedensten Varianten gearbeitet. Das reichte von Quad-Studien über Allwetterfahrzeuge bis eben zu der von vielen aufrechten Dreirädern bekannten Bauweise mit zwei Rädern hinten“, berichtet Hollants. Das komfortoptimierte und zugleich vielfältig einsetzbare Fahrzeug soll durch seine unkomplizierte Zugänglichkeit neue Nutzergruppen für HP Velotechnik ansprechen.

Entspannt Teilen statt Zusammenfalten

Mit Blick sowohl auf technische Lösungen wie auch das Design stellten sich den Entwicklern ganz neue Herausforderungen, ergänzt Entwicklungschef Daniel Pulvermüller: „Ein zentraler Punkt war: Wie bei den Sporttrikes sollte das Rad zur Mitnahme, beispielsweise im Auto, sehr kompakt gemacht werden können.“ Dabei lag der Fokus jedoch nicht auf sekundenschnellem Falten wie bei der Patentlösung für HP Velotechniks Gekko. Vielmehr strebten die Konstrukteure beim Delta tx eine einfache Zerlegbarkeit in getrennte, leicht handhabbare Teile an. „Nachdem der Sitz per Schnellspanner abgenommen ist, braucht es nur noch einen Inbusschlüssel, um den Lenker abzunehmen und dann den Hauptrahmen in zwei Teile zu zerlegen.“

Motor und Akku verbleiben im Vorderteil. Um die elektrische Verbindung zur Steuereinheit zu trennen, zieht man lediglich zwei Stecker. Der doppelte Vorteil dieser Konstruktion: Sämtliche Schalteinheiten, Displays, Kabel und Züge verbleiben am Lenker, der zum Transport an der Gepäckplattform fixiert werden kann. Attraktiver Zusatznutzen bei dieser Lösung: Nach dem Zerlegen hat man neben dem Sitz zwei Transporteinheiten, auf die sich das Gewicht annähernd hälftig verteilt.

Viel Gepäck, schwerpunktgünstig verstaut

Bei der Entwicklung dieses sehr speziellen Sesselrads stand ein weiterer Aspekt ganz oben auf der Liste der Anforderungen, berichtet Hollants weiter: „Wir wollten, dass man im Delta tx schwerpunktgünstig eine ganze Menge Transportgut unterbringen kann.“ Insofern war der üppig bemessene Platz im Heck zwischen den Hinterrädern für einen großzügig dimensionierten Transportkorb von vornherein reserviert. Auf diese praktische Plattform in mittlerer Höhe passt sogar locker ein üblicher Getränkekasten.

Doch das Delta tx kann noch erheblich mehr: Wird die Rückenlehne mit dem optionalen Taschenhalter versehen, kann man eine handelsübliche, große Fahrradtasche anhängen. Darüber hinaus lassen sich rechts und links vom luftigen Netzsitz zwei Lenkertaschen mitführen. Die werden per Klickfix-System an die von HP Velotechnik als Zubehör angebotenen Side Bag Mounts angeklipst. Alternativ kann anstelle des Plattformgepäckträgers eine Anhängerkupplung verwendet werden, um einen Kinder- oder Lastenanhänger mit gerader Deichsel zu ziehen. Dann kann das Delta tx sogar 40 Kilo Transportlast in Bewegung setzen.

Höchstmaß an Sitzkomfort

Bei allen Neuerungen im Delta tx nutzt HP Velotechnik aber auch seine über viele Jahre entwickelte Kompetenz in Sachen Sitztechnologie. Beide Netzsitze, ErgoMesh und ErgoMesh Premium, können auf das Delta tx montiert werden. Dabei kommt eine herausragende Eigenschaft des Premium-Sitzes voll zum Tragen: Bei ihm lassen sich Lehne und Sitzfläche unabhängig voneinander justieren. Für ein Rad mit höchstem Komfortanspruch ist das die perfekte Ergänzung.

Durch die stufenlose Verstellbarkeit auf dem Trapezprofil des Rahmens ist sowohl beim ErgoMesh wie auch beim ErgoMesh Premium eine Anpassung an die Körpergröße und an die bevorzugte Sitzhaltung möglich. Beide Sitze gibt es in zwei Höhen und Breiten. Zudem sind sie mit der Orthoflex-Polstertechnologie individuell an die Rückenforme anpassbar. Darüberhinaus bietet HP Velotechnik für das Delta tx ausgewähltes Zubehör an, mit dem WingBling etwa einen StVZO-konformen Fahrradblinker für mehr Sicherheit im Verkehr. Das Delta tx in den Farben Blue flash oder Sparkling iron gray ist ab Anfang 2024 im Fahrradfachhandel ab 5990,– Euro erhältlich.

******** Weitere Informationen ********

Ein Dreirad – vier Motorsysteme

Als erstes Modell bei HP Velotechnik ist das Delta tx als reines E-Bike konzipiert worden. Vier Systeme stehen für den E-Chopper parat, alle vier können optional mit einer vollautomatischen Schaltung versehen werden. Im Basismodell arbeitet der M300 von Bafang. Der laufruhige, rotationsgesteuerte Mittelmotor entfaltet unabhängig von der Tretkraft seine volle Power. Das ist insbesondere für Menschen mit geringen Beinkräften enorm hilfreich und fühlt sich auf der stärksten Unterstützungsstufe wie Fahren mit einem Gashebel an. Die stufenlose Nabenschaltung Enviolo Trekking Automatiq ist die ideale Ergänzung für eine Zielgruppe, die sich am Fahrrad ein Rundum-sorglos-Paket wünscht.

Wer einen sportlicheren Fahrstil bevorzugt, wählt unter den drei Shimano-Motoren E5000, E6100 und EP801 Cargo mit Drehmoment-Sensorik: Tritt man kräftiger in die Pedale, kommt auch mehr Schub vom Motor. Das Topmodell EP801 bietet in der von HP Velotechnik verwendeten Cargo-Variante insbesondere bei hoher Zuladung viel Power gleich ab dem ersten Tritt in die Pedale. Als automatische Schaltung steht in Kombination mit den Shimano STEPS-Motoren E5000 und E6100 die 8-Gang-Nabe Nexus Di2 zur Verfügung. Das Highend-Produkt EP801 Cargo findet in der Kombination mit der neuen automatischen 10-Gang-Kettenschaltung Cues Di2 einen idealen Partner. Alternativ verbaut HP Velotechnik für den EP801 Cargo-Antrieb auch die Enviolo Trekking Automatiq oder, für Fans der Handschaltung, den Klassiker von Rohloff, die Speedhub-Nabe mit 14 Gängen.

Freewheelin Twin-Technologie

„Ein seit jeher kniffliges Thema bei zwei Rädern im Heck ist die angetriebene Hinterradachse“, beschreibt Entwicklungschef Daniel Pulvermüller die Herausforderung dieser Konstruktion. Technischer Hintergrund: Bei Kurvenfahrten legt das äußere Rad einen längeren Weg als das innere Rad zurück. Mit starrer Hinterachse, die beide Räder mit derselben Geschwindigkeit antreibt, entsteht erhöhter Schlupf. Das beeinträchtigt die Fahreigenschaften. Abhilfe schafft üblicherweise ein Differenzialgetriebe. „Das wollten wir aus drei Gründen nicht: Es ist aufwändig, es ist schwer und es muss gewartet werden“, so Pulvermüller.

Mit der Freewheelin Twin-Technologie wartet HP Velotechnik mit einer ebenso einfachen wie auch leichtgewichtigen Lösung auf: Die Krifteler verwenden als weltweit erste bei einem Elektro-Chopper eine Konstruktion mit zwei in der Hinterradachse axial angeordneten Freiläufen. Durch die Freewheelin Twin-Technologie wird in Kurven nur das innere Rad angetrieben. Zusätzlicher Vorteil gegenüber dem Differenzial ist eine bei Dreiradfahrern durchaus bekannte Fahrsituation: Dreht auf losem Untergrund – etwa beim Anfahren bergauf auf Schotter – ein Hinterrad durch, dann lenkt ein Differenzial die gesamte Antriebskraft just auf dieses durchdrehende Rad. Das Resultat: Man kommt nicht von der Stelle. Anders bei den Freewheelin Twins: Dort wird die Kraft automatisch auf beide Räder geleitet und das Delta tx hat auch in solchen Situationen Grip.